Das Zertifizierungssystem der IPMA®

Die Präsentation gibt Ihnen einen Überblick über das 4-Level-Zertifizierungssystem der IPMA®. Gerne dürfen Sie diese herunterladen und nutzen.

Das 4-Level-Zertifizierungssystem der IPMA® im Überblick

Mit den international anerkannten Zertifizierungen der IPMA® haben Mitarbeitende der Privatwirtschaft und der öffentlich-rechtlichen Verwaltung sowie selbständige Unternehmer*innen die Möglichkeit, ihre Kompetenzen im Projekt-, Programm- und Portfoliomanagement nachweisen zu können. Die Zertifizierung erleichtert Unternehmen und Organisationen die Rekrutierung von erfolgreichem, vertrauenswürdigem Personal im Management von Projekten, Programmen und Portfolios. Gegenüber Kunden kann mit der Zertifizierung die entsprechende Kompetenz der Mitarbeitenden bescheinigt werden.

Das Video vermittelt Ihnen einen Überblick über das 4-Level-Zertifizierungssystem der IPMA®.

 

Der Nutzen der Zertifizierung

Nutzen für Sie als zertifizierte Person

  • Nachweis Ihrer Kompetenzen auf der Grundlage der Individual Competence Baseline der IPMA
  • Objektive, neutrale Bestätigung Ihres Wissens und Ihrer Erfahrung im Projekt-, Programm- oder Portfoliomanagement
  • Internationale Anerkennung Ihrer Kompetenzen im Projekt-, Programm- oder Portfoliomanagement mit entsprechendem Titel
  • Bessere Chancen auf dem anspruchsvoller werdenden Arbeitsmarkt sowie bessere Karrierechancen in Ihrem Unternehmen
  • Sicherung Ihres Arbeitsplatzes

 

Nutzen für Ihr Unternehmen bzw. Ihre Organisation

  • Nachweis von Kompetenz in Projekt-, Programm- und Portfoliomanagement gegenüber Ihren Kunden, Lieferanten und Partnern
  • Sicherung eines Wettbewerbsvorteils gegenüber Ihren Mitbewerbern
  • Etablierung eines vergleichbaren Qualifikationsstandards für Ihr Personal im Projekt-, Programm- und Portfoliomanagement
  • Karrierepfad für Projekt-, Programm- und Portfoliomanagement in Ihrem Unternehmen

 

Nutzen für Ihre Kunden

  • Erlaubt Ihrem Kunden vor Projektstart eine Beurteilung der Kompetenz Ihres Personals.
  • Erhöht die Sicherheit einer erfolgreichen Abwicklung des Vorhabens sowie bei der Vergabe von Aufträgen.
  • Belegt die mehrjährige Erfahrung Ihres Personals im Projekt-, Programm- und Portfoliomanagement.

 

Nutzen für international tätige Unternehmen und Organisationen

  • Kommunikation und Zusammenarbeit in bereichs- und länderübergreifenden Vorhaben werden beschleunigt und gewinnen ein hohes Mass an Kompatibilität.
  • Internationale Vergleiche von Projekt-, Programm- und Portfoliomanagement werden möglich.

 

Nutzen für die Gesellschaft

  • Fördert die Innovation und den gesellschaftlichen Wandel.
  • Dient dem effizienten und nachhaltigen Umgang mit Ressourcen.

Das macht die Zertifizierung einzigartig

  • Persönliche Beurteilung Ihrer Kompetenzen durch Assessor*innen
  • Vier verschiedene Zertifizierungsstufen entsprechend Ihrer vorhandenen Kompetenzen
  • Wegfall von Sprachbarrieren - Sie können sich in Deutsch, Französisch oder Englisch zertifizieren lassen
  • Unabhängigkeit von Weiterbildungen
  • Global anerkanntes Zertifikat

Die Grundlagen der Zertifizierung im Projekt-, Programm- und Portfoliomanagement

Die IPMA Individual Competence Baseline (IPMA ICB®) ist der weltweite Standard für individuelle Kompetenzen im Projekt-, Programm- und Portfoliomanagement. Die ICB unterstützt die persönliche Entwicklung durch die Beschreibung eines kompletten Inventars von Kompetenzen für das Führen von und die Mitarbeit in Projekten, Programmen und Projektportfolios.

Projekte, Programme und Portfolios stehen bei den Veränderungen unserer modernen Welt an vorderster Front. Projekte treiben die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen voran, sind das Hauptwerkzeug für das geordnete Abwickeln von Investitionen und Expansionen. Jedes Projekt, und sei es noch so technisch, beginnt und endet mit Menschen, deren Kompetenzen bei der erfolgreichen Durchführung im Zentrum stehen.

Der Kompetenzstandard IPMA ICB® unterstützt die Entwicklung jedes Einzelnen und damit auch ganzer Organisationen, um im steigenden Wettbewerb bestehen zu können. Im IPMA-Standard für Individuen wird ein umfassendes Kompetenzinventar beschrieben. Über diese Kompetenzen muss jedes Individuum verfügen oder sie im Bedarfsfalle entwickeln, um die Arbeiten erfolgreich zu meistern, die in Projekten, Programmen oder Portfolios erwartet werden.

Die ICB umfasst drei Kompetenzbereiche, die zusammen das Eye of Competence® bilden:

  • Kompetenzen bezüglich Kontext (perspective): In diesem Kompetenzbereich ist der gesamte Kontext eines Projekts, Programms oder Portfolios zusammengefasst. Denn jedes Projekt, Programm und Portfolio ist in einen spezifischen Rahmen einzubetten, welche die Menschen, Organisationen und Gesellschaften dazu bringt, Vorhaben auf den Weg zu bringen und diese umzusetzen.
  • Kompetenzen bezüglich Menschen (people): Sie bestehen aus den persönlichen Attributen («ich») und den Kompetenzen, die ein Individuum benötigt, um erfolgreich in Projekten, Programmen und Portfolios mitzuarbeiten oder diese leiten zu können («ich und die anderen»).
  • Kompetenzen bezüglich Praktiken (practice): Dieser Kompetenzbereich umfasst die spezifischen Methoden, Werkzeuge und Techniken, die in Projekten, Programmen und Portfolios eingesetzt werden, um sie erfolgreich umzusetzen («Handwerk des Projektmanagements»).

 

Die Zertifizierung in Agile Leadership

Am Markt besteht ein Bedarf an kompetenten Agile Leaders, nicht in Form einer neuen formellen Rolle, sondern eher in einer informellen. Eine Person ist dann ein wirklicher Agiler Leader, wenn sie in der Lage ist, andere dazu zu inspirieren das Agile Mindset in die Praxis umsetzen. Zudem kann ein Agiler Leader Einfluss auf Agilität und Veränderungsbereitschaft eines Unternehmens nehmen.

Die Swiss Individual Competence Baseline (ICB4) beschreibt diejenigen Kompetenzen, über die eine Person verfügen muss, um erfolgreich im Projektmanagement tätig zu sein. Im vorliegenden Swiss Reference Guide ICB4 in einer Agilen Welt wird beschrieben, wie die verschiedenen Kompetenzen in einer agilen Umgebung interpretiert werden können.

 

Was spricht für eine Zertifizierung in Agile Leadership?

  • Die zunehmende Übertragung der Verantwortung auf alle Ebenen im Unternehmen
  • Der Bedarf an Menschen, die andere Mitarbeitende innerhalb der Organisation dazu inspirieren, eine agile Denkweise anzunehmen.
  • Die Konzentration auf Menschen, ihre Persönlichkeit, ihre Denkweise und ihre agilen Führungskompetenzen
  • Die Zertifizierung basiert auf in der Praxis nachgewiesenen Kompetenzen.
  • Die Unabhängigkeit von Rahmenbedingungen, Branchen, Methoden und Techniken
  • Die Verbreitung von Projekten, welche mit einem hybriden Projektmanagement abgewickelt werden.
  • Die Kombination von Best Practices aus dem plangetriebenen Projektmanagement mit agilen Ansätzen

Der Einsatz der STAR-Methodik im Interview

Im Interview ermöglichen Kenntnisse über Ihr früheres Verhalten in einer bestimmten Situation, Ihr künftiges Verhalten in einer späteren, vergleichbaren Situation mit grösster Wahrscheinlichkeit abzuschätzen. Dabei ist es notwendig, die Rahmenbedingungen Ihrer damaligen Handlungen und deren Ergebnisse zu kennen. Deshalb muss jedes Beispiel für Ihr vergangenes Verhalten oder Ihre vergangenen Leistungen über die nachstehenden drei Aspekte Auskunft geben:

  • Situation als Ausgangspunkt Ihrer Handlung
  • Vorgehen, d.h. Ihre konkreten Handlungen bzw. Massnahmen
  • Durch dieses Vorgehen bewirkte Ergebnisse oder Veränderungen

Nur Informationen, die diese drei Elemente enthalten, sind echte und vollständige Verhaltensbeispiele.