Zweck des VZPM
Der VZPM - Verein zur Zertifizierung von Personen im Management - wurde 1996 gegründet und bezweckt die Organisation und Durchführung von Zertifizierungen von Personen im Management bzw. von Organisationen oder von Teilbereichen derselben. Er verfolgt die Entwicklung auf dem Gebiet des Managements, um diese in den Anforderungsprofilen der Zertifizierungen einzubringen. Zudem führt er Kompetenzüberprüfungen in anderer Form als Zertifizierungen durch. Im Wesentlichen setzt er zur Verifizierung der Kompetenzen Berufsexpert*innen als Assessor*innen ein.
Unabhängigkeit, Unparteilichkeit und Vertraulichkeit
Als eigenständige juristische Person verpflichtet sich der VZPM zu Unabhängigkeit und Unparteilichkeit sowie einem vertraulichen Umgang mit den von Kandidatinnen und Kandidaten erhaltenen Informationen.
Alle Personen, welche im VZPM eine Funktion ausüben, entscheiden in dieser neutral, d.h. frei von anderweitigen kommerziellen und parteispezifischen Interessen. Die korrekte, unparteiliche Beurteilung der Kompetenzen aller Kandidatinnen und Kandidaten wird jederzeit gewährleistet. Im Zertifizierungsprozess wird das eingesetzte Personal auf allenfalls vorliegende Interessenskonflikte überprüft und, falls notwendig, das Personal ausgetauscht.
Alle von den Kandidatinnen und Kandidaten eingereichten Dokumente und erhaltenen Informationen werden vertraulich behandelt und ausschliesslich für die Zertifizierung verwendet. Die Informationen werden nicht an Dritte weitergegeben oder auf andere Weise verfügbar gemacht. Sollte die Weitergabe von Informationen über Kandidatinnen und Kandidaten notwendig sein oder nachgefragt werden, so geschieht dies nur mit Einwilligung der betroffenen Personen. Verstösse gegen die Vertraulichkeit werden sanktioniert.
Der VZPM bietet keine vorbereitenden Dienstleistungen an und führt keine Schulungen durch. Hingegen erhalten interessierte Personen und Kunden des VZPM generelle Informationen und allgemeine Hinweise zu den Zertifizierungsprozessen sowie den entsprechenden Dokumenten. Periodisch analysiert der VZPM die potenziellen Risiken, welche Unabhängigkeit, Unparteilichkeit und Vertraulichkeit gefährden könnten.
Gleichbehandlung
Der VZPM verpflichtet sich zur Gleichbehandlung aller Personen. Diskriminierung aus jeglichen Gründen – insbesondere aufgrund von Geschlecht, Alter, Herkunft, Nationalität, Sprache, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität oder anderen persönlichen Merkmalen – wird nicht toleriert. Alle Prozesse und Entscheidungen erfolgen diskriminierungsfrei und respektvoll gegenüber der Vielfalt der Kandidatinnen und Kandidaten.
Validierung
Nach einer Initialvalidierung wird der VZPM als Zertifizierungsstelle von der IPMA® alle drei Jahre revalidiert. Die Validierungen werden von jeweils 2 Validator*innen vorgenommen. Identifizierte Nicht-Konformitäten sind in einer vorgegebenen Frist zu beheben. Empfehlungen der Validator*innen werden, wenn zweckmässig und sinnvoll, ebenfalls realisiert. Bei Erfüllen der Vorgaben wird die Validierungsurkunde verlängert.